Heizkostenzuschuss beim Wohngeld und für Studierende kommt!

Veröffentlicht am 03. Februar 2022

Im kommenden Sommer droht vielen wegen der stark angestiegenen Energiepreise eine kräftige Nachzahlung, die nicht alle einfach so wegstecken können. Die Bundesregierung bringt daher einen Heizkostenzuschuss auf dem Weg, der Haushalte mit geringen Einkommen sowie Studierende und Auszubildende entlasten soll. Sie sollen zur Abfederung der explodierenden Preise für Heizöl und Gas einen Zuschuss von bis zu 175 Euro erhalten.

„Von diesem Zuschuss profitieren deutschlandweit über 2,1 Millionen Menschen.  Direkt, einfach und unkompliziert erhalten die vielen Berechtigten den Zuschuss auf das Konto überwiesen, ohne einen Antrag stellen zu müssen. Der Zuschuss ist aber nur ein Schritt von vielen Schritten, um auf die zur Zeit explodierenden Energiepreise zu reagieren. So sind Entlastungen wie ein Kindergeldsofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlage Kosten geplant,“ erklärt Max Lucks, grüner Bundestagsabgeordneter für Bochum.

Sebastian Pewny, Vorsitzender der Grünen im Rat der Stadt Bochum, verweist auf die Entlastungen für die vielen Bochumer*innen hin und fügt dem hinzu: „Mit den Heizkostenzuschuss erhalten rund 4.000 Bochumer*innen und die vielen Studierenden sowie Auszubildenden eine wesentliche Entlastung während der Corona-Krise, wo viele von ihnen ihre Jobs und Zuverdienste verloren haben.“

Lucks geht abschließend noch auch die Energieversorgung ein und sagt: „Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen uns ganz klar, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie enorm beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen. Nicht die ökologische Transformation treibt die Heizkosten in die Höhe, sondern ein unregulierter Energiemarkt. Damit dürfen wir uns nicht abfinden.“

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