Rede im Europarat zu Strengthening a youth perspective in the work of the Parliamentary Assembly

Veröffentlicht am 25. Juni 2024

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Die Rede kann wie folgt mitgelesen werden:

Dankeschön, Herr Präsident,

liebe Berichterstatter,

liebe Marharyta,

vielen Dank für diese guten Worte, für diese wichtigen Berichte – die ja viele Änderungen auch hier in der Versammlung vorschlagen, die sich richtigerweise viel auf unsere Institution beziehen.

Hier ist gerade von ganz rechts außen gesagt worden: Junge Menschen kämpfen nicht für alle. Junge Menschen kämpfen nicht für eine ganze Gruppe. Ich bestreite das.

Ich bestreite das, wenn wir uns anschauen, was die jungen Menschen aus Belarus organisieren, um diesen Diktator Lukaschenko endlich loszuwerden. Nicht, weil sie Freiheiten für sich wollen – sondern weil sie Freiheit für alle wollen.

Wenn wir nach Georgien schauen, sehen wir junge Menschen an der Spitze einer Protestbewegung – einer Protestbewegung gegen NGO-feindliche Gesetze, gegen medienfeindliche Gesetze; weil diese junge Menschen nicht wollen, dass ihr Land zurück ins Zarentum nach Moskau fällt, sondern weil sie Freiheit wollen, weil sie Freiheit für alle wollen. Und unsere Aufgabe muss es sein, als Europarat, als eine Parlamentarische Versammlung, diesen jungen Menschen, die nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben, wie ich sie habe, eine Stimme und eine Plattform zu geben.

Das gilt ganz besonders, wenn wir auch dieser Tage in die Ukraine schauen und sehen, dass die Zukunft und das Leben von jungen Menschen in diesem brutalen Krieg, den Putin führt, geopfert wird. Wenn es um Wiederaufbau geht, müssen wir junge Menschen dort wirksam beteiligen. Es ist deshalb auch richtig, dass unser Europäisches Jugendwerk junge Menschen in der Ukraine und der Diaspora besonders unterstützt – gerade wenn es um Zugang zu sozialen Rechten, Bildung, mentaler und körperlicher Gesundheitsversorgung und ein diskriminierungsfreies Leben geht.

Und zuletzt ein Beispiel von jungen Menschen, die für alle kämpfen – nicht nur für sich selbst – schauen wir in eines unserer Nachbarländer; in den Iran, wo junge Männer und Frauen eine Protestbewegung anführen, weil sie Freiheit wollen, weil sie Freiheit für alle wollen – weil Freiheit nicht östlich, nicht westlich, sondern universell ist.

Geben wir als Europarat all den jungen Menschen eine Stimme, die nicht hier sprechen können. Das ist unsere Aufgabe, denn sie kämpfen für alle. Vielen Dank.

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